LENA ist zu den Sternen geflogen

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Liebe Jenny Lieber Stefan

Unser Aufrichtiges Beileid es tut uns so Leid ihr seit so wundervolle Eltern und musstet so viel durchmachen!Wir wünschen euch für diese schwere Zeit viel Kraft!!

Traurige Grüße

Sandra & Mario

Diese Geschichte erzählt von einem kleinen, blonden Engel und wie er seine Flügel wieder bekam..

Eines Tages spazierte ein kleiner blonder Engel mit seinem großen Schutzengel durch das Himmelsreich. Da blickte er durch ein Wolkenloch und sah eine neue Welt. Eine fremde Welt, die ihn magisch anzog. Er fragte den Schutzengel: "Was ist das für eine Welt?"
"Oh", sagte der Schutzengel "diesen Ort nennen wir Erde, dort leben die Menschen".
"Menschen?" fragte der kleine Engel "was sind das?
"Das sind Geschöpfe, die nicht mehr wissen und vergessen haben, was Engel sind" sagte der Schutzengel.
Verdutzt blieb der kleine Engel stehen, schaute zum großen Schutzengel hinüber und lachte. Er lachte mit seiner hellen, klaren Stimme, daß alle Sternlein am Himmelszelt wackelten.
Dann gingen sie weiter, doch der kleine blonde Engel musste immer wieder an die Worte des Schutzengels denken. Nach einiger Zeit, da sah der kleine Engel während eines Spaziergangs wieder durch ein Wolkenloch auf die Erde. Ein seltsames Gefühl stieg in ihm hoch und er fragte den großen Schutzengel: "Ich verspüre ein neues Gefühl in mir. Es kribbelt, was ist das?""Himmlische Harfe" von H. G. Leiendecker
Der große Schutzengel sah seinen kleinen Freund ruhig an und dann sagte er: "Dieses Gefühl nennt man Sehnsucht". "Was ist Sehnsucht?", fragte der kleine blonde Engel.
"Das Warten auf ein Wiedersehen mit der Ewigkeit." sprach der große Schutzengel.
Das verstand der kleine blonde Engel nicht, doch aus lauter Freude über dieses Gefühl lachte er, er lachte mit seiner hellen, klaren Stimme, daß alle Sternlein am Himmelszelt wackelten.

Die Zeit verging und der kleine Engel fühlte sich immer mehr und mehr zu den Menschen hingezogen.
Seine Sehnsucht wurde so groß, daß er eines Tages zum großen Schutzengel lief und sprach:
"Wie komme ich auf die Erde?". "Nun", sprach der Schutzengel "Du musst warten, bis zwei Menschen sich nichts sehnlicher wünschen, als ein Erdenkind.
Dann kannst Du in ihre Welt reisen und sie kennen lernen.

Doch nur für einen Augenblick...
Du bist ein Engel und Deine Aufgaben sind hier im Himmelsreich".
Der kleine Engel freute sich, er hüpfte aufgeregt von Wolke zu Wolke und wartete ungeduldig auf den Tag seiner Reise zu den Menschen.
Zur gleichen Zeit begab es sich auf der Erde, dass ein Vater und eine Mutter erfuhren, daß sie  ein Kind erwarteten. Sie waren voller Freude !! Nun begann für die Familie das Warten auf den großen Tag der Niederkunft.
Mit jedem Tag wuchs auch die Sehnsucht der Eltern, daß das Kind endlich das Licht der Erde erblickte.
 
Genau so unruhig wurde der kleine blonde Engel in seinem Himmelsreich. Dann kam der Tag, an dem die Reise losgehen sollte. Der Schutzengel nahm den kleinen Engel bei der Hand und ging mit ihm zum Himmelstor und fragte ihn:
"Möchtest Du wirklich diesen Ausflug machen? Es wir nur eine kurze Reise in die Welt der Menschen sein. Wenn der Tag für Dich gekommen ist, nach Hause zu gehen, werde ich Dich abholen."
Der kleine blonde Engel zappelte vor Aufregung hin und her. Er konnte nicht stillstehen und rief: "Ja, ja, ich möchte endlich los. Bald bin ich wieder zurück."
"Halt, halt", rief der große Schutzengel
"Deine Flügel musst Du hier lassen! Ich werde sie für Dich aufbewahren, bis Du wiederkommst".
"Woher weiß ich, wann ich nach Hause kommen soll?" fragte der kleine Engel.
"Du wirst es spüren", sagte der Schutzengel, "dann werde ich bei Dir sein."
Zur gleichen Zeit spürte die Mutter, daß das Baby bald kommen würde, und an einem heißen Spätsommertag war es dann soweit.
Der kleine blonde Engel tauchte durch das Himmelsreich, durch die Wolken in das irdische Leben in Gestalt eines kleinen, blonden Mädchens
Die glücklichen Eltern gaben ihrem kleinen Kind einen "Namen"  und alle waren voller Stolz und Freude über die Geburt des Mädchens
Das kleine Mädchen wuchs in der Familie heran und seine beiden  Eltern umsorgten es fürsorglich.
Sie war voller Liebe und  Wärme und spendete der Familie viel Licht und Kraft.
"Empfängnis" von H.G. Leiendecker
Es kam der Tag,  der Schutzengel erschien.
Er tippte ihm behutsam auf die Schulter und sagte: "Kleiner, blonder Engel! Es wird Zeit, nach Hause zu gehen!"
Das Mädchen antwortete: "Aber ich will noch bleiben. Ich fühle mich wohl bei meiner Familie:"
"Ich weiß, daß die Liebe Deiner Familie so groß ist, daß es schwer fällt, zu gehen. Aber erinnere Dich! Deine Aufgaben sind im Himmelsreich." sagte der große Schutzengel.
"Du hast Recht, ich komme.", antwortete das kleine Mädchen "werde ich meine Eltern und Großeltern jemals wieder sehen?".
Der Schutzengel überlegte einen Augenblick und sprach dann: " Wenn die Liebe Deiner Eltern und Großeltern  so groß ist, daß sie wieder an Engel glauben können, dann wird es für Euch ein Wiedersehen geben."
Der Schutzengel griff unter einen weiten Umhang und holte ein paar kleine goldene Flügel hervor und legte sie dem kleinen blonden Engel an
Da lachte der, er lachte mit seiner hellen, klaren Stimme, daß alle Sternlein am Himmelszelt wackelten, glücklich, daß er seine Flügel wieder hatte.
Der Schutzengel nahm seinen kleinen Freund bei der Hand... und sie schwebten glücklich zurück ins Himmelsreich, begleitet von der Liebe seiner Eltern !!!!!!!!!!

Von Wasserkäfern und Libellen

Tief unten, unter der Oberfläche des stillen Sees lebte eine kleine Kolonie Wasserkäfer. Zufrieden und glücklich waren sie in dieser Kolonie, fern von der Sonne. Vielbeschäftigt eilten die Käfer monatelang auf dem weichen Grund des Sees umher.

Nur gelegentlich merkten sie, daß einer der Käufer plötzlich das Interesse am geschäftlichen Treiben mit seinen Freunden verlor.

Am Stamm einer Wasserrose kletterte ein Käfer außer Sichtweite und wurde nie mehr gesehen.

"Schau!", sagte einer der Wasserkäfer zu einem anderen, "einer unserer Freunde klettert den Stamm hinaus, wo denkst Du geht er hin?"

Langsam kletterte er weiter, immer weiter, rauf, rauf, rauf. Und als die anderen ihm zusahen verschwand der Wasserkäfer. Seine Freunde warteten und warteten, aber er kam nicht mehr zurück.

"Das ist aber drollig!" sagte ein Käfer zum anderen.
"War er nicht glücklich bei uns?" fragte ein zweiter Wasserkäfer.
"Wo meint Ihr, ging er hin?" fragte ein Dritter.
Keiner hatte die Antwort, sie waren doch alle sehr verblüfft.

Schließlich sammelte einer der Käfer, ein Anführer der kleinen Kolonie, seine Freunde um sich. "Ich habe eine Idee. Der nächste von uns, der den Stamm der Wasserrose erklimmt, muß versprechen zurückzukommen um den anderen zu erzählen, wo er oder sie hinging und warum".
"Das versprechen wir", erklärten die anderen feierlich.

Nicht lange danach kletterte der Käfer, der diesen Vorschlag gemachte hatte, auf einmal selbst die Wasserrose hinauf. Rauf, rauf, rauf, immer weiter. Bevor er sich versah, brach er durch die Wasseroberfläche und fiel auf ein breites, grünes Blatt der Wasserrose.

Als er erwachte schaute er sich voll Erstaunen um. Er glaubte nicht was er sah. Sein Körper hatte eine merkwürdige Veränderung vorgenommen. Vier silbrige Flügel und ein langer Schwanz waren auf einmal da. Noch während er sich abmühte, fühlte er den Drang seine Flügel zu bewegen.

Schon bald hatte die Wärme der Sonne die Nässe besiegt. Wieder bewegte er seine Flügel und fand sich plötzlich hoch über dem Wasser. Aus dem Käfer war eine Libelle geworden.

Er flog durch die Lüfte, kreiselnd und tauchend. Überglücklich fühlte sich die Libelle in der neuen Umgebung.

Dann und wann landete die Libelle zufrieden auf einem Wasserrosenblatt und ruhte sich aus. Zufällig fiel ihr Blick auf den Grund des Sees. Na so was, er befand sich über seinen alten Freunden, den Wasserkäfern! Da waren sie alle, wie eh und je eilten sie umher so wie er es auch vor einiger Zeit tat.

Da erinnerte sich die Libelle an das Versprechen: "Der nächste von uns, der den Stamm der Wasserrose erklimmt, wird zurückkommen und den anderen erzählen wo er oder sie hinging und warum".

Ohne lange zu überlegen, tauchte die Libelle nach unten. Doch plötzlich traf sie auf die Oberfläche und wurde zurückgeworfen. Jetzt, da er eine Libelle war, konnte er nicht mehr ins Wasser.

"Ich kann nicht zurück!" rief er überrascht. "Wenigstens habe ich es versucht, aber mein Versprechen kann ich nicht halten. Selbst wenn ich zurück könnte, nicht einer der Wasserkäfer würde mich in meinem neuen Körper erkennen. Ich muß wohl warten, bis auch meine Freunde zu Libellen werden. Dann werden sie verstehen was mit mir geschah und wohin ich ging."

Und die Libelle startete fröhlich in die wunderschöne und neue Welt voll Luft und Sonnenschein.


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